Archiv der Kategorie: wC

Die TVP-Mädels wachsen…

wachsen weiter! Immer mehr Mädchen schließen sich der weiblichen TVP-Familie an. Mädchen verschiedener Altersklassen finden den Weg zu uns und damit verbunden auch den Spaß am Handballspielen. Dieser Umstand wurde durch den äußerst erfolgreichen „Girlsday“ am 15.05. zusätzlich befeuert. An diesem Tag kamen mehr als 50 Mädchen in die Peter-Weber-Halle und verbrachten dort einen tolle Stunden mit den Trainerinnen und den Frauen aus der Damenmannschaft.

… wachsen an ihren Aufgaben! Beim Turnier zur Qualifikation für die Nordrheinliga am vergangenen Wochenende spielten die Mädels der wC (Jahrgang 2008/2009) mit. Dieses Turnier sollte der unerfahrenen Mannschaft mehr Spielpraxis und den Neuzugängen erste Erfahrungen auf dem Handballfeld ermöglichen. Grundsätzlich zeigten sich dort viele gute Ansätze im Angriffsspiel, die jedoch oft nicht konsequent genutzt wurden. Einfache Fehler wurden durch die gut eingespielten Gegner schnell bestraft. Leider verloren die TVP-Girls beim ersten Tag des Turniers alle Spiele gegen die Mannschaften auf dem HK BES. Und auch beim ersten Spiel des zweiten Turniertages (gegen die wC des BHC) wurden gute 10 Spielminuten leider nicht belohnt (Ende 19:11 für den BHC). Die Negativschleife gipfelte im zweiten Spiel dieses Tages gegen die wC aus Solingen. Schnell zeigte sich, dass die Gegner den TVP-Akteurinnen deutlich unterlegen waren. Sowohl spielerisch als auch technisch waren die Solingerinnen einfach besser. Hier zeigten die Mädchen aus dem Handballdorf große Moral und kämpften bis zum Schlusspfiff (21:5 für Solingen). Die Frustration war groß!

Dennoch wurde am nächsten Tag zum dritten und letzten Turniertag angetreten. Ein allerletztes Spiel galt es zu bestreiten: gegen die ebenfalls (bis dato) sieglosen Mädchen des Wermelskirchener TV. Das Spiel startete ziemlich durchwachsen: drei Kontakte mit dem Kreis und zwei nicht gelungene Tempogegenstöße in den ersten 15 Minuten verhinderten eine deutliche Führung. Bis zum 3:2 (6.) lagen die Gäste aus Palmersheim sogar im Rückstand. Einer kompakten und lautstarken Abwehr mit einer gut aufgelegten Hanna im Tor war es zu verdanken, dass diese Fehler nur milde bestraft wurden. Im Angriff setzten die Rückraumspielerinnen Keina, Lena und Tara sowohl ihre Kreiskläuferin Liana, als auch Linksaußen Linda oder sich selbst gekonnt in Szene. Das Motto „25 Minuten Vollgas“ zeigte sich insbesondere im Kampfgeist der letzten 10 Minuten (2:4 für den TVP). Hanna im Tor hielt die Mädels im Spiel und sicherte den 6:8 Endstand, der mit einem Besuch bei Mc Donalds nach dem Turnier belohnt wurde. Dieser Sieg war zugleich auch der erste Sieg in dieser Altersklasse!

… wachsen über sich hinaus! Nicht vergessen werden darf, dass fast alle TVP-Mädchen noch nicht lange Handball spielen. Ein Beispiel für dieses „Wachsen“ ist Rückraumspielerin Tara: die wurfgewaltige Linkshänderin spielt seit Anfang des Jahres in der Mannschaft und traf in diesem Turnier 12 Mal, womit sie zur besten Torschützin auf TVP-Seite wurde. Ein weiteres Beispiel ist Torfrau Hanna: sie spielt seit wenigen Wochen in der weiblichen C-Jugend. In allen Spielen glänzte sie durch Paraden und zeigte gleichzeitig ihr Potenzial zur „7-Meter-Killerin“. Aber auch die (etwas) erfahrenere Liana wuchs am 7-Meter-Punkt über sich hinaus und verwandelte mit einer 100%-Quote. Eine weitere Erwähnung gebührt Mittelfrau Lena: insbesondere im letzten Spiel des Turniers deckte die kontaktfreudige Abwehrchefin quasi für Drei und trug somit erheblich zum Sieg bei.

…wachsen miteinander! Ja, dieses Miteinander zeigt sich immer, wenn man die TVP-Girls antrifft. Überall gehen sie gemeinsam hin, spielen (zum Leidwesen der mitgereisten Eltern und der Trainerinnen) Spiele, wobei gerne mal Umstehende nass werden können und sind quasi nicht zu überhören. Auch werden neue Mädchen stets freundlich in Empfang genommen und schnell integriert. Um das „Wir-Gefühl“ weiter zu fördern, steht am Wochenende 18./19.06 ein Turnier mit Übernachtung an. Darauf freuen sich alle schon sehr!

geschrieben von: Tabea Bung

Knapper Sieg der weiblichen C im Derby gegen die HSG Euskirchen

Nachdem die weibliche C-Jugend des TV Palmersheim aus der Vorrunde als 1.
rausgegangen war, musste sie sich nun in der Hauptrunde – die jetzt Kreisliga genannt
wurde – nochmals den besten fünf Teams stellen. Nach zwei klaren Siegen gegen den HV
Erftstadt und den TV Rheinbach ging es heute zum „Auswärtsspiel“ in die Marienschule
gegen die HSG Euskirchen. Unsere Mannschaft war glücklicherweise vollständig, sodass wir
ausnahmsweise mal zwei Auswechselspieler hatten. Trainer Peter startete von links mit
Adriana, Chantal, Moana, Caro, Franzi, Larissa am Kreis und natürlich Rosalie im Tor. Direkt
im ersten Angriff konnte Franzi sich nach einem super Anspiel von Moana durchsetzen und
zum 0:1 einlochen. Danach kassierten wir zwei Gegentore, gegen die Rosalie jedoch
chancenlos war – in der Abwehr stimmte leider noch nicht alles. Chantal machte
anschließend nach einem klasse 1 gegen 1 den Ausgleich, woraufhin Adriana nach zwei
Tempogegenstöße auf 2:4 erhöhte. Rosalie hielt einen schwierigen Ball aus dem Rückraum
und beim Spielstand von 3:5 nahm die gegnerische Trainerbank die Auszeit. Trainer Peter
arbeitete ein wenig an der Abwehr und die zuvor wegen Übelkeit ausgewechselte Larissa
kam wieder an den Kreis. Nach der Auszeit fielen wir ein wenig zusammen und liefen
aufgrund von ein wenig Pech (2x Pfosten) zunächst einem kleinen Rückstand hinterher.
Peter reagierte sofort, nahm die Auszeit und appellierte an die Mannschaft, ein weniger
ruhiger und konzentrierter zu spielen. Maike kam für Larissa auf links außen und Moana
ging an den Kreis. Die Mannschaft spielte nun klüger und Adriana konnte nach einem
Querpass von Franzi zum 9:9 ausgleichen. Es fiel noch ein unglückliches Gegentor und so
gingen wir mit einem 10:9-Rückstand in die Kabine. Die Devise war nun in der Abwehr
kompakter zu stehen und vor allem die Außenspieler unter Kontrolle zu behalten. Die
Mädels kamen gut aus der Kabine und konnten nach Toren von Chantal, Franzi und Moana
auf 2 Tore davon ziehen. In der 34. Minute parierte Rosalie den Ball super mit dem
Oberkörper, musste danach aber erst einmal durchatmen und Luftholen. Sie konnte jedoch weiterspielen
und hielt anschließend zwei komplett freie Würfe. Unsere Mannschaft fűhrte zwar in der
zweiten Halbzeit fast durchgehend, konnte sich aber trotz inzwischen stärkerer Abwehrarbeit
nicht ausschlaggebend absetzen, sodass die HSG Euskirchen uns die ganze Zeit im Nacken
saß. Schließlich konnten die HSG in der 42. Spielminute ausgleichen und Peter nahm die
Auszeit. Nach der Auszeit war es vor allem Adriana, die jetzt super Aktionen brachte. Erst
erkämpfte sie sich den Ball beim Tempogegenstoß der Gegner, dann netzte sie vorne von
Außen ein. Danach vergrößerte Moana den Abstand nach einem Pass von Caro und
schließlich lief Adriana noch einen erfolgreichen Tempogegenstoß. In der 49.Minute stand
es nun 21:23. Obwohl wir jetzt in der Abwehr gut standen und überall geholfen wurde,
kassierten wir unglücklich noch ein Gegentor, konnten danach den Angriff jedoch souverän
zu Ende bringen, sodass wir mit einem knappen 22:23 aus der Halle gingen. Ein typisches
Derby, denn wie im Hinspiel (26:25 für Palmersheim) war bis zum Ende alles offen. Nun
müssen unsere Mädels noch zweimal bei der HSG Siebengebirge ran, bevor es dann
hoffentlich heißt: Der TV Palmersheim ist Kreismeister!
Im Derby spielten: Rosalie (10 Paraden), Chantal (9), Franzi (5), Adriana (5), Moana (4),
Maike, Nina, Larissa und Caro.
Von Hannah Runnebohm

Weibliche C-Jugend gewinnt knapp im Derby gegen die HSG Euskirchen

Nachdem die weibliche C-Jugend des TV Palmersheim vergangene Woche überlegen mit 2:25 in Merl gewonnen hatte, hieß es diese Woche im Derby gegen die weibliche C-Jugend der HSG Euskirchen anzutreten. Vor dem Spiel gestaltete sich die Tabelle wie folgt: Mit jeweils 13:1 Punkten belegten die HSG Siebengebirge und unsere Mädels die ersten beiden Plätze, danach folgte die HSG Euskirchen mit nur einem Punkt weniger. Um also das Ziel Vorrundensieger zu realisieren, musste ein Sieg gegen den Drittplatzierten her. Trainer Peter startete von links mit Maike, Adriana, Chantal, Caro, Franzi und Larissa am Kreis. Moana fällt leider nach einer Nasen-OP erst einmal aus, unterstützte die Mannschaft jedoch tatkräftig von der Bank aus. An dieser Stelle gute Besserung an sie. Nun, das Spiel begann und Caro netzte nach einem super Anspiel von Franzi direkt im ersten Angriff ein. Danach wurde in der Abwehr nicht konsequent zugepackt und wir ließen zwei Tore über Außen zu. Das ließ Franzi nicht auf sich sitzen, tanzte ihre Gegenspielerin vorne aus und traf zum 2:2. Jetzt wurde in der Abwehr besser verschoben und nach einem Tempogegenstoß von Chantal zogen wir zunächst mit zwei Toren davon. Anschließend jedoch vorne zu viele technische Fehler – die Gegner kamen auf 8:7 heran. Nun hieß es weiter kämpfen und aufs Stichwort hielt Rosi zwei wichtige Bälle hintereinander. Larissa fing den Abpraller ein und schickte Chantal auf die Reise, die zum 9:7 eiskalt verwandelte. Danach super Aktionen in der Abwehr und schnelle Tore vorne von Chantal, Franzi und der eingewechselten Nina, so dass wir einen 5-Tore-Vorsprung raus holen konnten (12:7). Die gegnerische Trainerbank nahm nach der 10. Minute die Auszeit und Peter bestärkte die Mannschaft darin, früher dranzugehen und dann mit Tempo nach vorne. Nach der Auszeit knüpften die Mädels an ihre Leistung von vorhin an. Maike erkämpfte sich in der Abwehr den Ball und machte sich auf den Weg, konnte jedoch den Ball leider unter Bedrängnis nicht im Tor unterbringen. Nach starken Paraden von Rosi und Toren von Adriana, Chantal und Nina gingen wir mit einer Halbzeitführung von 14:10 in die Kabine. Nach der Pause begann Peter mit Adriana, Chantal, Caro, Franzi, Nina und Maike. Larissa war zwischenzeitlich schwindelig geworden und wurde zu einer Pause auf der Bank verdonnert. Unsere Mädels kamen super ins Spiel und kassierten in den 10 Minuten nach der Pause nur ein Tor, was vor allem der super Torhüterleistung von Rosi zuzuschreiben war. Doch was dann passierte, war schier unglaublich. Beim hart erkämpften Spielstand von 18:11 knickten unsere Mädels vollkommen ein und die Gegner konnten nach mehreren Tempogegenstößen auf 18.16 heranziehen. Peter reagierte sofort und nahm die Auszeit. Lange Angriffe spielen und klare Torchancen suchen war nun die Devise. Dies fruchtete, vielleicht brauchten die Mädels auch einfach mal eine kleine Pause, um durchzuschnaufen – mit nur einem Auswechselspieler verständlich. Anschließend agierte unsere Mannschaft wieder klüger und holte die 24:18-Führung heraus. Adriana und Chantal konnten sich jetzt öfter freispielen und hauten der Torhüterin die Bälle um die Ohren. Vor allem Franzi spielte den beiden klasse Pässe und erzeugte damit die zuvor gewünschten klaren Torchancen, die Peter meinte. Anschließend jedoch wieder ein Einbruch unsererseits. Fehlpässe vorne und keine Zusammenarbeit in der Abwehr. Die Gegner kamen wieder auf 26:23 heran und es waren noch drei Minuten zu spielen. Peter nahm die Auszeit, um den Mädels noch einmal eine kleine Pause zu geben. Dies brachte jedoch leider nichts, die HSG warf zwei Tore und beim Stand von 26:25 waren noch 30 Sekunden zu spielen. Doch dann hielt Rosi mit der Fußspitze einen ganz wichtigen Ball und wir gewannen völlig erschöpft mit 26:25. Ein echter Krimi und wäre das Spiel noch fünf Minuten länger gegangen, hätte das Endergebnis eventuell ganz anders ausgesehen. So hatten wir nochmals Glück gehabt und konnten uns über einen ganz wichtigen Sieg freuen.
Im Derby gegen die HSG spielten: Rosi (16 Paraden), Adriana (5), Chantal (13), Caro (2), Franzi (4), Nina (2), Larissa, Maike

Hannah Runnebohm

wC mit einiger Mühe beim 22:18 gegen Siebengebirge 1

Franzi nicht da, Moana immer noch verletzt – gerade einmal 7 Mädchen mußten sich der Herausforderung Siebengebirge bei unserem ersten Heimspiel stellen. So stellte sich die Mannschaft im Prinzip von selber auf.
Wir waren gewarnt: 106 Tore konnte der Gegner in nur 4 Spielen erzielen, aber mit nur 31 Gegentoren stand dem die bisher stärkste Abwehr der Liga gegenüber.
Nach einigem Geplänkel mit Unsicherheiten auf beiden Seiten eröffnete Adriana mit einem TG (wie auch sonst? möchte man fast sagen) das Tore werfen, Chantal erhöhte auf 3:0. Erstmal Erleichterung, das ließ sich doch gut an. Doch der Gegner zeigte schnell, warum er mit vorne steht, stellte die Deckung um und überraschte uns mit 3 Treffern in Folge zum Ausgleich. Doch der TVP-Express rollte an, die Torfabriken Adriana und Chantal erhöhten bis auf 8:4 (Doppelpaß mit der am Kreis gut agierenden Larissa). Nach 2 Toren der Gegner nahm ich eine Auszeit, um den über die ganze Spielzeit geforderten Mädels eine Verschnaufpause zu geben.
Caro brachte danach mit einem Hammer zum 9:6 Abwechslung in die Torschützenliste, Chantal vollendete ein Solo zum 10:7, ehe Nina eingriff und nach der Kreuzung mit Caro freistehend zum 11:7 verwandelte. Die in der Auszeit der Gegner ausgegebene Order „kein Gegentor mehr vor der Halbzeit“ griff, und der von Rosi eingeleitete TG brachte den 12:7 Halbzeitstand.
Allerdings pumpten einige schon schwer, nach den Spaziergängen in Kall und Erftstadt war das ein anderes Kaliber, und der Gegner hatte noch ein paar frische Kräfte auf der Bank sitzen.
Zunächst lief aber auch in Halbzeit 2 alles nach Plan: Chantal, Adriana und Carolin brachten uns eine 7-Tore-Führung zum 16:9, auch die anschließende Strafzeit schockte uns nur kurz und Caro traf in Unterzahl zum 17:11. So langsam ließen aber die Kräfte nach, es schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, so daß ich bei 17:13 und noch 14 Minuten zu spielen eine Auszeit nahm, nur zum Trinken und für die Konzentration. Es half, Chantal, nach Einläufer von Nina und Adriana, nach einem super Zuspiel mit viel Übersicht von Maike, bauten die Führung auf 6 Tore aus. Chantal kassierte allerdings ihre zweite Strafe, und als auch Larissa bei einer sehr unglücklich aussehenden Abwehr eine Zwangspause bekam (Rosi hatte beim fälligen 7-Meter leider keine Chance), bröckelte bei fast 4 Minuten Unterzahl sowohl die Kondition als auch die Führung Stück für Stück bis auf 2 Tore zum 19:17. Weil die Anzeigetafel in der PWH immer noch außer Funktion war, nervöse Nachfragen bei Kampfgericht. Noch 7 Minuten. Würde die Kondition reichen? Wieder vollzählig, übernahm Chantal die Verantwortung und wühlte sich mit 2 Versuchen zum 20:17. Rosi hielt einen scharf geworfenen Ball, leider verpatzten wir den TG, und jetzt war die Rückwärtsbewegung mühsam und zu langsam, der Gegner verkürzte wieder auf 2 Tore und noch 4 Minuten zu spielen. Vorne ein Mißverständnis beim Einläufer, Siebengebirge auf dem Weg zum Anschlußtreffer, doch Caro mobilisierte ihre letzten Reserven, lief den TG ab, die Spielerin konnte nur noch den Paß auf die zu weit vorne am Kreis stehende Kollegin spielen, die ohne Anlauf warf, aber Rosi blieb einfach stehen, der Ball prallte von ihren Füßen ins Feld zurück, wo Caro sich wie eine Löwin drauf stürzte – Ballbesitz und Freiwurf, noch 3 Minuten. Caro selber war es dann, die nach der Kreuzung mit Nina und Chantal einen Hammer zum 21:18 oben links ins Ziel brachte. Der Gegner mit dem Versuch eines schnellen Abschlusses, scheiterte, stellte jetzt Manndeckung ab der Mittellinie, was allerdings keinen Erfolg brachte. Ein Freiwurf nach Soloversuch von Chantal brachte uns an der 9-Meter-Linie in Position. Larissa führte aus, Caro spielte sich mit einer Wurftäuschung frei, paßte auf die freistehende Nina, die sich die Chance nicht entgehen ließ und mit einem Aufsetzer 90 Sekunden vor dem Ende den Schlußpunkt setzte. Der Gegner versuchte noch 40 Sekunden alles, aber nachdem Rosi auch den letzten Wurf entschärfte, ließen wir uns mit dem Abwurf viel Zeit, bis tatsächlich der Schlußpfiff ertönte und die Mädels erschöpft auf die Platte sanken. Ein zum Schluß harter Kampf fand ein glückliches Ende, nur 10 Minuten länger hätte das Spiel nicht dauern dürfen, dann wäre es tatsächlich sehr eng geworden.
Die Weste bleibt weiß, das war ohne Bank eine Superleistung.

Die glorreichen Sieben bestehen aus:
Rosi; Adriana (6), Carolin(4), Chantal(10), Larissa, Maike, Nina (2)

wC behält in Erftstadt beim 23:5 Kantersieg die weiße Weste

Nach 2 Auswärtssiegen in Folge ging es nach dem „spielfrei“ für die wC zum dritten Auswärtsspiel in Folge nach Erftstadt, die alle 3 Spiele gewinnen konnten. Aus dem Kreismeisterfinale 2015 gegen uns waren noch 2 Spielerinnen dabei, der Rest unbekannt. Aber 3 Siege in 3 Spielen sprechen schon für sich, Erftstadt hat traditionell starke Mädchenmannschaften, und so war die meist gestellte Frage an mich: „Was meinst Du, wie stark ist Erftstadt?“ Antwort: „Keine Ahnung, aber wir sollten sie nicht unterschätzen.“
Mit 8 Mädchen (ohne die nach wie vor verletzte Mo, der wir gute Besserung wünschen) ging es dann los, und es lief von Anfang an gut: die Deckung stand sicher, was durchkam, war sichere Beute für die heute überragende Rosi, und vorne warfen Adriana und Chantal im Wechsel ein 5:0 heraus. Dem Gegner gelang jetzt das einzige Tor der 1. Halbzeit, danach übernahm der TVP wieder das Kommando. Larissa unterbrach mit ihrem 7-Meter-Tor zum 7:1 den Torreigen von Adriana und Chantal, und auch Franzi konnte sich, nachdem Nina mit einem Einläufer die Deckung auseinandergezogen hatte, in der ersten Halbzeit mit dem 9:1 in die Liste eintragen. Den Pausenstand von 10:1 bereitete Caro mit einem Solo wieder für Adriana vor. Für Rosi notierte ich 9 Paraden und 2 gehaltene 7-Meter, Maike hatte ihre einen Kopf größere Gegnerin so gut im Griff, daß Erftstadt zur Halbzeit auf dieser Position wechselte, was ihnen aber wenig nützte.
In der 2. Halbzeit kam der Gegner ein wenig besser ins Spiel, konnte bis zum 13:4 jeweils antworten, ehe insgesamt 4 erfolgreiche TG´s, davon 2 von Nina in Folge jeweils nach super Zuspiel von Rosi, den Vorsprung auf 17:4 anwachsen ließen. Während unserer Unterzahl brachte der einzige getroffene Siebenmeter von Erftstadt dann das letzte Tor für sie, ehe Larissa nach Kreisanspiel von Caro, und dann Adriana, Franzi, Chantal und noch einmal Nina wiederum allesamt ihre TG´s erfolgreich abschließen konnten, nachdem Adriana 3 Ballgewinne in Folge verzeichnete.
Wir ließen noch ein wenig fahrlässig gute Einwurfgelegenheiten aus, bevor Chantal schließlich mit einem erneut von Rosi eingeleiteten TG den Schlußpunkt setzte. Auf meinem Zettel standen für Rosi insgesamt 22 Paraden und 4 gehaltene 7-Meter, damit war sie der große Rückhalt einer sehr sicher agierenden Deckung, die bis auf wenige Ausnahmen nur Distanzwürfe zuließ.
Mit Erftstadt wurde ein Mitkonkurrent an der Tabellenspitze besiegt, der nächste wartete mit der torhungrigen Mannschaft von Siebengebirge 1 (106 Tore in 4 Spielen) bei unserem (endlich!) ersten Heimspiel.

Die Sieger von Erftstadt waren:
Rosi; Adriana(7), Carolin, Chantal(9), Franzi, (2), Larissa (2/1), Maike, Nina (3)

wC gewinnt ohne große Mühe 20:10 in Kall

Das 2. Auswärtsspiel in Folge nach dem 30:16 in Troisdorf führte die wC nach Kall. Trotz der Schwächung der Mannschaft durch die Verletzung von Moana machten sich 8 hochmotivierte Mädchen auf, um den zweiten Saisonsieg einzufahren.
Es ging gleich los wie die Feuerwehr: 4x Ballgewinn in der Abwehr, 4x ging Chantal auf die Reise und traf auch bei allen 4 Versuchen sicher – 4:1 nach 9 Minuten. Kall durfte lange Angriffe spielen, so daß wir nach den ganzen TG´s erst Mitte der 1. Halbzeit zu unserem ersten strukturierten Angriff kamen, der nach einer schönen Kreuzung, von Adriana eingeleitet, mit einem Hammer von Carolin abgeschlossen wurde, den die Torhüterin erst sah, als er zum 5:2 oben links einschlug. Adriana traf dann selber zum 6:3, ehe die eingewechselte Franzi ebenfalls mit einem Gewaltwurf den Abstand erstmals auf 4 Tore brachte. Maike hielt hinten die gegnerische Kreisläuferin glänzend in Schach und dirigierte die Abwehr, so daß weitere Ballgewinne mit TG´s, die abwechselnd von Adriana und Chantal verwandelt wurden, den Vorsprung auf 6 Tore zum 11:5 schraubten. Kurz vor der Halbzeit waren dann alle Angreifer an Adrianas Tor zum 12:6 Pausenstand beteiligt: Nina leitete von rechtaußen mit einer Stoßbewegung ein, Larissa sperrte bei Ihrem gelungenen Debüt auf der Kreisposition den gegnerischen Verteidiger weg, Carolin und Chantal kreuzten die Abwehr aus und Adriana lief nach dem gelungenen Wechsel mit Maike ein und verwandelte den tödlichen Paß.
In der zweiten Halbzeit lief dann auch Rosalie, die an den 6 Gegentoren schuld- und chancenlos war, zu großer Form auf: erst hielt sie einen 7-Meter und leitete den TG von Chantal ein (verwandelt, was sonst?). Anschließend war sie der große Rückhalt der inzwischen von Angriffsdauern von ereignislosen 3-4 Minuten leicht eingelullten TVP-Abwehr (dann kam plötzlich doch der Wurf) und sorgte mit 3 sauberen Pässen auf Adriana für die TG´s bis zum 17:6. Selbstverständlich war das Spiel entschieden, Kall wechselte und betrieb mit 2 eigenen Toren noch ein wenig Ergebniskosmetik, ehe der inzwischen gefühlte zwanzigste TG (ein paar wurden dann doch ein wenig leichtfertig vergeben, vielleicht hatten unsere Mädels aber auch Mitleid mit der vollkommen überforderten gegnerischen Torhüterin) die jedesmal rechts mitgelaufene Nina über 3 Stationen in Position brachte, die sich die Chance nicht entgehen ließ und unhaltbar unten links einnetzte. Danach hatten wir doch tatsächlich noch 2 richtige Angriffe, in denen sich Larissa am Kreis beide Male gut in Position setzte, aber knapp scheiterte.
Die inzwischen wieder eingewechselte Franzi überraschte die Abwehr erneut, diesmal mit einer Einzelleistung zum 19:9, ehe Chantal, die den Torreigen eröffnet hatte, mit ihrem zehnten Tor ihre eigene Leistung krönte und auch den Schlußpunkt zum 20:10 setzte. Hervorheben möchte ich noch einmal die Deckungsleistung, in der 2. Halbzeit wurden nur 4 Tore zugelassen und wenn es denn wirklich mal brannte, waren alle zur Stelle, um auszuhelfen.
Das nächste Spiel in Erftstadt (3. Auswärtsspiel in Folge) wird deutlich schwerer, aber mit der Leistung von heute braucht diese Mannschaft im Kreis keinen Gegner zu fürchten. Und 4:0 Punkte nach 2 Auswärtssiegen fühlen sich auch erstmal gut an.

Die TG-Königinnen von Kall waren:
Rosalie (1 geh. 7-Meter); Adriana (5), Carolin (1), Chantal (10), Larissa, Franzi (2), Maike, Nina (1)

TVP Mädels starten durch und eine Premiere beim Qualifikationstunier

Nachdem sich im April in eigener Halle die weibliche C-Jugend bei der Vorqualifikation für die MHV Ausscheidung zur Oberliga qualifiziert hat, stand nun am 22.05.2016 die letzlich endgültige Qualifikationsausscheidung an.

Gegen starke Teams aus Köln/Gelpetal/Kerpen mussten unsere Mädels nun antreten. Da der HVM in der Oberliga keine 2 Teams aus einem Verein zulässt, hat Gummersbach eine 2.Vertretung unter dem Vorortverein Gelpetal starten lassen und zählte natürlich als TOP-Favorit.

Damit hieß die Marschrichtung Köln und Kerpen schlagen und als 2. in die Qualifikation gehen. Der erste Gegener hieß 1.FC Köln. Schon der Name versprüht eigentlich schon Respekt. Aber nicht für unsere Mädels. Diese gingen gegen die großgewachsenen Spielerinnen schnell in Führung. Köln kam zwar zwischenzeitig kurz fast ran , aber die Mädels vom TVP bestimmten nach Belieben das Tempo und der Sieg ging mit 13:7 klar verdient zum TVP. Danach kam der erste Auftritt von Gelpetal(Gummersbach) gegen Kerpen. Und da gewann für uns überraschend die Kerpener Mannschaft. Jetzt witterten wir alle, dass der Turniersieg drin sein könnte und dass die Oberliga in greifbare Nähe gerückt ist. Der nächste Gegener hieß auch Gelpetal und siehe da, die erste Halbzeit ging klar an den TVP. Zu Beginn der 2. Halbzeit überraschte der Gegner mit schnellen Spielzügen und kam kurzzeitig auf 5:6 ran. Aber auch hier gab es 2 klare Ansagen von der Trainerbank und es hieß am Schluß 11:7 für den TVP. So war es eigentlich klar: Gelpetal raus, TVP drin. Nachdem Kerpen auch gegen Köln und Gelpetal gewonnen hat, ging es nun im letzen Spiel um den Turnier/Gruppensieg. Wer würde das Turnier gewinnen?Schnelles und technisch hochwertiges Angriffsspiel der TVP Mädels oder kompaktes aber gemächliches Abwarten der Mädels aus Kerpen. Aber auch hier wurde schnell klar, wer Herr der Halle ist. Der TVP kam zwar anfangs mit der Spielweise der Kerpener nicht wirklich zurecht. Aber nach kurzem Eingewöhnen ging der TVP Express dann wieder auf Fahrt. Tor für Tor setzen sich die Mädels ab und am Ende hieß es 13:5 für den TVP und der Direktaufstieg in die Oberliga.

Nun sprach ich noch von einer Premiere. Larissa reihte sich mit ihrem ersten Meisterschaftstor in die Torschützenliste endlich ein. Das dies kein Zufall gewesen ist, bewies sie als sie 2 Minuten später nach einem schönen Einlaufspiel das Tor nur um Millimeter verpasste. Alle feierten nicht nur den Sieg, sondern freuten sich auch für Larissa, dass es endlich geklappt hat und hoffen, dass der Knoten nun geplatzt ist.

Fazit vom Wochenende:

Die Abwehrleistung der gesamten Mannschaft war absolut nicht zu kritisieren. Hannah ist im Tor ein Bank .  Im Angriff hat man die eine oder andere Torchance nicht genutzt. Alles im Allem aber eine starke Leistung die für die Saison noch viel Hoffen lässt.

Dabei waren:
Hannah ,Emilia , Rieke ,Larissa,Moana,Celina,Caroline,Melli,Laura,Maike,Melanie,Adriana,Marei
Im Gedanken Nina (Krank) Franzi und Rosi ( Einladung)
Trainer/Betreuerstab Björn Schmitz und Frank Nimtz

Starke 2. Halbzeit rettet leider nicht den Sieg

Der vierte Gegner in der Oberliga war der MTV Köln. Das Trainergespann um Björn Schmitz versuchte im Vorfeld, die Motivation der Mädchen zu wecken und den Respekt gegenüber der körperlichen Größe der Gegnerinnen zu mindern. Leider gelang dies in der 1. Halbzeit – wieder einmal – nicht wirklich und die Kölner Mädchen konnten Tor um Tor davon ziehen. Marei, Emilia und Franzi konnten ein paar Würfe für den TVP verwandeln, so dass man mit einem Stand von 7:20 in die Pause ging.

In der Halbzeitpause appellierte Trainer Björn Schmitz wieder einmal an die Mädchen, endlich mal alle vorhandenen Möglichkeiten auszuspielen und Gas zu geben.

Die Ansage fruchtete und die zweite Halbzeit war ein komplett anderes Spiel der TVP-Mädchen. Die Palmersheimerinnen gingen – sieht man die 2. Halbzeit allein für sich – in Führung und konnten diese sogar über eine längere Zeit halten. Emilia, Marei, Franzi und Melli gelangen Treffer um Treffer. Auch Adriana konnte sich mit 4 Toren am Ergebnis beteiligen. Leider rannten wir schon wieder der 1. – nicht so erfolgreichen – Halbzeit hinterher und kamen dem Spielstand nicht mehr nach. Schwindende Konzentration tat ihr Übriges. Zum Ende stand es 17:33.

Trotzdem bescheinigte der Trainer der Mannschaft des TVP eine sehr gute Leistung in der 2. Halbzeit, unter anderem konnten die Mädels den Domstädterinnen zeitweise ganz schön auf der Nase herum tanzen. Wenn die TVP-Mädels es schaffen, die Spielstärke dieser 2. Halbzeit zukünftig ab Spielbeginn zu zeigen, dürfte der Endstand weniger deutlich ausfallen und vielleicht auch der 1. Sieg nicht lange auf sich warten lassen.

Leider fehlten Nina und Rieke, die sicherlich ebenfalls ihren Teil zur guten Mannschaftsleistung beigetragen hätten. Yasmine unterstützte die Mannschaft seelisch und moralisch wie bei allen Heimspielen von der Bank aus.

 

Gespielt haben: Emilia (6/0), Adriana (4/0), Marei (4/0), Franzi (2/0), Melli (1/0), Larissa, Maike, Laura, Lea, Hannah, Helen

Trainer: Björn Schmitz, Co-Trainerin: Tanja Homann, Teammanager: Frank Nimz

Am Kampfgericht: Michaela Comes

Bericht: Frank und Lydia

Falsche Einstellung in der ersten Halbzeit

Vergangenen Samstag stand sowohl für die weibliche C-Jugend als auch für die weibliche B-Jugend die Begegnungen in Gummersbach an. Gemeinsam fuhren wir im Reisebus dorthin. Die wB löste ihre nicht einfache Aufgabe souverän und konnte das Spiel für sich entscheiden.

Danach stand die Begegnung der C-Mädchen gegen den TV Strombach an. Leider mussten wir auf Lea, Helen und Rieke verzichten, die alle das Team aus familiären Gründen nicht unterstützen konnten.

Vor dem Spiel wurden die Mädels eingeschworen,nicht allzu viel Respekt vor dem Gegner zu haben. Leider kam diese Botschaft nicht wirklich an, so dass die Strombacher Mädels schnell mit 4 Toren in Führung gingen. Marei konnte 2 Tore für uns verbuchen, allerdings zogen die Gegner unaufhaltsam davon. Emilia gelang es, durch ihren eifrigen Kampf mehrfach durch die Abwehr von Strombach zu stoßen. So konnte sie weitere 4 Tore für Palmersheim werfen.

Zur Halbzeit stand es nun 20:6. Eine gehörige Ansprache durch den Trainer Björn Schmitz führte in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit zu einer Verbesserung in der Abwehr und Adriana, Franzi und Emilia konnten unser Ergebnis auf 13 Tore erhöhen. Leider brachte das nicht die Wende, da der TV Strombach unsere nicht wirklich kompakte Abwehr andauernd durchbrechen konnte und so ein Tor nach dem anderen warf.

Am Ende stand es 35:13 für den starken Gegner. Trotzdem kann man den Kampf in der zweiten Halbzeit positiv bewerten, was sich auch im Ergebnis widerspiegelte: 1. Halbzeit 20:6, 2. Halbzeit 15:7. In der zweiten Halbzeit wäre vielleicht auch noch mehr drin gewesen, da leider viel verworfen wurde. Durch Hannah konnte eine noch höhere Niederlage verhindert werden, sie konnte viele Bälle der Strombacherinnen entschärfen. Insgesamt betrachtet müssen unsere Mädchen ihre Ängste ablegen und den Gegnern frecher begegnen.

Das nächste Spiel steht kommenden Samstag, 15.45 Uhr in der Peter-Weber-Halle an. Zu uns kommt dann der MTV Köln 1850. Wir hoffen auf viele Zuschauer und ein leckeres Catering.

Gespielt haben: Marei (5), Emilia (6), Meli, Adriana (1), Franzi (1), Larissa, Nina, Laura, Maike, Hannah
Auf der Bank: Björn (Trainer), Tanja (Co-Trainerin), Frank (Team-Manager) Am Kampfgericht: Michaela Comes

Weibliche-C mit zu viel Respekt vor überstarkem Gegner

Im 2. Spiel empfingen die Mädels des TVP die Spielerinnen der HSG Würselen. Palmersheim startete mit Nina, Franzi, Meli, Marei, Emilia, Adriana und Helen. Beide Teams brauchten etwas Zeit, um ins Spiel zu kommen.

Das erste Tor gelang unseren Gästen in der 4. Minute und nach 10 Minuten stand es bereits 0:6. Unsere Mädels zeigten sich beeindruckt angesichts dieser schnellen Führung und konnten nicht wirklich ins Spiel finden. Das erste Tor konnte so erst durch einen 7-Meter-Wurf in der 13. Minute durch Marei gemacht werden. Leider war der Respekt gegenüber der großgewachsenen Mädchen aus Würselen zu groß, so dass diese nicht wirklich daran gehindert wurden, weiter zu punkten.

Die beiden Außenspielerinnen Nina und Adriana wurden durch Larissa und Lea ersetzt, ebenso kam Laura für Meli und Hannah für Helen ins Spiel. Leider brachte das auch nicht die erhoffte Wende, so dass die erste Halbzeit 3:13 endete. Trainer Björn Schmitz lobte in der Halbzeitpause den Kampfeswillen, leider gab es auch Einiges zu kritisieren, insbesondere die Spielweise ließ sehr zu wünschen übrig.

Die zweite Halbzeit startete mit einer neuen Aufstellung, diesmal gingen Meli, Franzi, Marei, Emilia, Adriana, Rieke und Helen an den Start. Anfangs lief das Spiel unserer Mädels etwas besser, Rieke konnte einen 7-Meter zum 4. Tor verwandeln. Trotzdem kamen die gegnerischen Mädels immer wieder durch unsere Abwehr und die beiden Torleute Hannah und Helen mussten ständig hinter sich greifen. Ein beherztes Eingreifen durch Larissa brachte ihr eine 2-Minuten-Strafe sowie einen 7-Meter für Würselen ein.Emilia konnte noch 2 Tore machen und Rieke landete ebenfalls noch einen Treffer, was aber leider auch der letzte für uns in diesem Spiel blieb.

Am Ende stand es 7:30. Björn Schmitz lobte die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, jedoch haben die Spielerinnen sich zu sehr von der Größe und der Schnelligkeit des gegnerischen Teams verunsichern lassen und haben lange nicht das gezeigt, was sie eigentlich können. Besonders hervorzuheben ist die Moral der Mannschaft, sich trotz der sich schnell abzeichnenden Niederlage nicht aufzugeben und weiter zu kämpfen.

Am kommenden Samstag fährt die weibliche C-Jugend gemeinsam mit der weiblichen B-Jugend nach Strombach. Die Mannschaft des TV Strombach hat bisher auch beide Spiele verloren und liegt – aufgrund des Torverhältnisses – hinter dem TVP. Der Trainer ist zuversichtlich, dass aus diesem Spiel mehr zu machen ist.

Gespielt haben: Marei (1/1), Emilia (3/0), Meli, Rieke (2/1), Adriana, Franzi (1/0), Larissa, Nina, Laura, Lea, Maike, Hannah, Helen Auf der Bank: Trainer Björn, Co-Trainerin Tanja, Manager Frank und Yasmine

 

Bericht von Frank und Lydia